Wir wollen Menschen jeden Tag ein bisschen stärker machen
Interview mit Carolin Kämpf, Head Of Communication der gym80 International GmbH
Fitness und Bodybuilding sind schon lange kein Trend mehr, sondern ein Lifestyle. Die Menschen haben ein hohes Körperbewusstsein entwickelt und setzen auf gezieltes Muskeltraining. Dabei vertrauen viele beim Krafttraining auf die Geräte der gym80 International GmbH aus Gelsenkirchen. Der ʻKing of Machinesʼ entwickelt und produziert seit über 40 Jahren Kraftgeräte aus Stahl mit unvergleichlicher Qualität und Lebensdauer. Entsprechend der Vision ʻMade of steel to strengthen the world infinitelyʼ will das Unternehmen die Menschen jeden Tag ein bisschen stärker machen.
International bekannte Stars wie Dwayne ‘The Rockʼ Johnson, Arnold Schwarzenegger, Sergio Ramos, David Beckham, Ralf Möller oder Dieter Bohlen trainieren mit den Geräten von gym80. Die Geräte aus Stahl aus dem Ruhrgebiet und produziert in Gelsenkirchen zeichnen sich durch ihre hohe Qualität, Biomechanik und Haltbarkeit aus.
Leidenschaft als Teil der DNA
Die Leidenschaft für Fitness und Bodybuilding ist Teil der DANN von gym80. Der begeisterte Bodybuilder Walter Herden, seinerzeit Hausmeister am Schalker Gymnasium, fing 1980 im Keller der Schule an, eigene Geräte zu konstruieren, da er mit dem Angebot am Markt nicht zufrieden war. Daraus ist der ‘King of Machinesʼ entstanden, der heute treue Kunden in über 50 Ländern der Welt hat.
„Wir haben es geschafft, eine gute Marke aufzubauen“, sagt Carolin Kämpf, Head of Communication. „Wir können die Menschen für uns begeistern und haben eine eigene Merchandise-Linie. Wir haben fast täglich Anfragen von Prominenten oder Personen aus dem Social Media-Bereich, die ihr Homegym mit unseren Geräten ausstatten wollen.“
Die Produktpalette von gym80 umfasst über 400 Geräte und Maschinen, die jede Körperregion in Form bringen können. In der Produktion werden 4-mm-Stahlrohre in patentierter Form verarbeitet, die eine besonders lange Haltbarkeit garantieren. Einige Kraftmaschinen aus den 1980er-Jahren sind bis heute im Einsatz. Die Fertigung erfolgt am Standort in Gelsenkirchen.
„In unserem Fertigungsprozess kombinieren wir modernste Technik wie Schweißroboter oder vollautomatisierte Laser mit einem guten und soliden Handwerk“, erläutert Carolin Kämpf. „Damit erreichen wir eine Fertigungstiefe von über 95%. Qualität made in Germany ist uns sehr wichtig. Das hat uns auch während Corona unterstützt. Viele Gyms haben die Zeit genutzt, um sich neu aufzustellen, und wir waren lieferfähig. Außerdem sind wir sehr individuell und jeder Kunde kann sein Gerät im Design komplett individualisieren.“
Stahlbau im Fokus
Die Fitnessbranche hat sich im Laufe der Jahre weiterentwickelt und die Themen Gesundheit und körperliche Fitness haben immer mehr an Bedeutung gewonnen. Entsprechend hat gym80 immer wieder neue Maschinen auf den Markt gebracht und sein Portfolio an die Anforderungen angepasst.
Das Unternehmen stattet nicht nur Gyms mit Geräten wie denen der Pure Kraft-Strong-Serie aus, die über einen patentierten Load Drop-Mechanismus verfügen, sondern versorgt auch den Gesundheitsmarkt wie zum Beispiel Rehazentren mit der Medical-Linie. Dennoch bleibt gym80 seiner DNA treu und setzt auf den Stahlbau.
„Unser Inhaber und Geschäftsführer Simal Yilmaz ist seit 1990 im Unternehmen und hat den Stahlbau wieder kräftiger in den Fokus gerückt“, so Carolin Kämpf. „Wir legen weiter den Fokus auf konventionelles Krafttraining, denn der menschliche Körper verändert sich nicht. Deshalb haben wir selbst keine digitalisierten Maschinen, können aber die Geräte in vorhandene Apps einbinden.“
Auf Wachstumskurs
Mit dieser Strategie ist der Betrieb weiter auf Wachstumskurs. Der Umsatz von über 33 Millionen EUR im Jahr 2022 soll mittelfristig verdoppelt werden. Dabei soll auch der internationale Markt weiter ausgebaut werden. Mit acht Direktvertretungen auf vier Kontinenten hat gym80 bereits eine gute Basis geschaffen. „Made of steel to strengthen the world infinetely ist unsere Vision“, beschreibt Carolin Kämpf. „Wir wollen die Menschen ein bisschen stärker machen und sie dazu bringen, sich zu bewegen.“